Von Toleranz und Terror - Jüdische Geschichte(n) rund um den Hackeschen Markt

Grabstein kleinNirgendwo sonst sind die Spuren von 350 Jahren jüdischer Gemeinde in Berlin so zahlreich wie an den Straßen und Plätzen rund um den Hackeschen Markt. Dabei liegen Größe und Ohnmacht, Einfluss und Verfolgung, glanzvolle Höhepunkte und unendliches Leid dicht beieinander.

Wir beginnen unsere Zeitreise an den sehr versteckt liegenden Grundmauern der ältesten Synagoge Berlins. Weiter geht es zum prachtvollsten jüdischen Gebäude der Stadt, der sog. Neuen Synagoge.

Andere Stätten jüdischen Lebens aus Vergangenheit und Gegenwart schließen sich an. Die Führung endet auf der Großen Hamburger Straße, einem Ort für friedliches Zusammenleben, aber in den schlimmsten Zeiten auch Sammelstätte für die Vernichtungslager.

Zum Schluss stehen wir auf dem ältesten jüdischen Friedhof vor dem Grab von Moses Mendelssohn, einem der bekanntesten jüdischen Philosophen der Aufklärung.

Treffpunkt: vor der St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin

Stadtführer: EO Menn

Kosten: 12 €

Termin: 9. September 21 18:00 - 20:00