"Unausgesprochen, blau, zart…" - Die Gedenkstätte NS-Zwangsarbeit der Evangelischen Kirche

Nach jahrzehntelangen Bemühungen und der Arbeit sehr vieler Menschen ist 80 Jahre nach der Befreiung an der Stelle des Lagers ein würdiger Gedenkort entstanden, der zum Nachdenken und zur Diskussion gleichermaßen anregt.

Mit Worten von Sergei Jessenin spüren wir das Vermächtnis von ehemaligen Zwangsarbeitern, die dort untergebracht waren.

Wir hören aus dem Tagebuch von Wasyl Kudrenko "Bist du Bandit" und etwas zur wechselvollen Geschichte dieses Ortes, sowie von ausgewählten Biographien.

Das Denkmal von Rainer Fest wird besucht.

Dort finden regelmäßig Gedenkgottesdienste der EKBO statt unter Beteiligung der Evangelischen Schule Neukölln.

Treffpunkt: Am Eingang der Gedenkstätte, 10 min Fußweg von der Hermannstraße, U 8 Station Leinestraße, Ehemaliger Lagerstandort - Friedhof Jerusalem V, Hermannstraße 84-90. Der Eingang zur Gedenkstätte befindet sich am Grünen Weg zwischen Hermannstraße und Tempelhofer Feld.

Stadtführer: KD Lorenz Ehmke

Für Gehbehinderte geeignet.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung.

Foto: KD Lorenz Ehmke

Kosten: 10 €

Termin: 16. November 25 12:00 - 13:00