Jüdisches Leben in Berlin - Rund um den Hackeschen Markt

12_kuppelWir beginnen unsere Zeitreise zum jüdischen Leben in Berlin an den sehr versteckt liegenden Grundmauern der ältesten Synagoge Berlins. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das Mahnmal für den Aufstand in der Rosenstraße im März 1943. Hier erstritten mutige Frauen aus sogenannten „Mischehen“ die Freilassung ihrer inhaftierten Männer.

Weiter geht es zur Blindenwerkstatt Otto Weidt. Von dort aus gehen wir die „Straße der Toleranz“ hinunter - vor der NS-Zeit so genannt, weil hier drei Religionen friedlich auf engstem Raum zusammenlebten. Hier befinden sich neben der evangelischen Sophienkirche und dem katholischen St. Hedwig-Krankenhaus auch der alte jüdische Friedhof und das jüdische Gymnasium. Weitere Stationen sind das ehemalige jüdische Waisenhaus und die Mädchenschule. Die Führung endet an der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße.

Treffpunkt: vor der Marienkirche, Karl-Liebknecht-Str. 8, 10178 Berlin

Stadtführer: Ernst-Otto Menn

Kosten: 10 €

Termin: 19. August 17 14:00 - 16:00

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