Die Macht des Lichts als Verführer - Wie die Nazis das Licht missbrauchten

Am zentral gelegenen Denkmal der Berliner Elektrizitätswerke in Mitte werden wir auf dieser Stadtwanderung den Aufstieg des elektrischen Lichts bis zum Lichtdom der Flakscheinwerfer in Nürnberg und bei den Olympischen Spielen 1936 erkunden.

Schon 1928 steuerten Kurt Weil und Bertolt Brecht zum Festival "Berlin im Licht" einen schwungvollen Song bei: "Das ist kein lauschiges Plätzchen, das ist eine ziemliche Stadt, damit man da alles gut sehen kann, da braucht man schon einige Watt. Na wat denn, na wat denn, was ist das für ´ne Stadt denn?"

Die Verführungskraft des Lichts nutzten die Nationalsozialisten ab 1934 nicht nur in Nürnberg für die Schaffung von Gemeinschaft.

Die mediengestützte Führung endet am Olympiastadion. (BVG-Ticket erforderlich)

Treffpunkt Ab- und Umspannwerk Koppenplatz (Koppenplatz 3-4)

Stadtführer: Torsten Flüh

Für Stadtwanderer

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung.

Foto: Berolina-Haus, Torsten Flüh

Kosten: 12 €

Termin: 12. Oktober 25 14:00 - 16:00