Mythos Stauffenberg - und der Nachhall in der BRD AUSGEBUCHT!

Der Umsturzversuch vom 20.Juli 1944 wurde lange vorbereitet und organisiert von Militärangehörigen um Oberst Claus Graf Schenk von Stauffenberg, dessen Attentat auf Hitler im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ dieser lediglich leicht verletzt überlebte.

Ziel der nationalkonservativen Verschwörer war, Deutschland von der Diktatur zu befreien und den Krieg zu beenden, die Judenverfolgung sofort einzustellen und die „vollkommene Majestät des Rechts“ wiederherzustellen.

Wir werden uns bei dieser politischen Stadtführung in und um den Bendlerblock mit den Ereignissen am 20.Juli 1944 ebenso beschäftigen wie mit den Vorstellungen und Plänen der Verschwörer für die Nachkriegsordnung Deutschlands. Dabei ziehen wir Verbindungen zum Grundgesetz der Bundesrepublik und nehmen das Selbstverständnis der Bundeswehr in den Blick, das unter anderem in den Idealen der Widerstandsgruppe um Stauffenberg gründet.

Treffpunkt und Endpunkt: Eingang zum Bendlerblock, Stauffenbergstraße 13, 10785 Berlin

Stadtführer: Jochen Schäfer

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung!

Foto: Jochen Schäfer

Die Veranstaltung ist Teil der stadtweiten Themenwoche 80 Jahre Kriegsende – Befreiung Europas vom Nationalsozialismus) auf Initiative und gefördert vom Land Berlin, realisiert von Kulturprojekte Berlin mit zahlreichen Partnern.

 

Kosten: 12 €

Termin: 22. April 25 18:00 - 20:00