Auf dem heutigen Gelände der »Topographie des Terrors« standen von 1933 bis 1945 die wichtigsten Zentralen des nationalsozialistischen Terrors. Hier befanden sich das Geheime Staatspolizeiamt mit eigenem »Hausgefängnis«, die Reichsführung-SS und während des II. Weltkriegs auch das Reichssicherheitshauptamt.
1987 wurde das Gelände im Rahmen der 750-Jahr-Feier Berlins unter dem Namen »Topographie des Terrors« der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Unter den zahlreichen Erinnerungsorten, Denkmalen und Museen, mit denen heute in Berlin an die Zeit des Nationalsozialismus erinnert wird, nimmt es als »Ort der Täter« eine besondere Stellung ein.
Von der Topographie des Terrors geht es entlang der Wilhelmstraße an den Orten der früheren Reichsministerien vorbei zum Standort der ehemaligen Reichskanzlei mit dem Führerbunker. An ihn erinnert nur noch eine Hinweistafel, die heute in Sichtachse zum Stelenfeld des Denkmals der ermordeten Juden Europas steht.
Zum 80. Jahrestag des Weltkriegsendes 1945 zeigt diese Führung die Orte der Täter und des Terrors.
Treffpunkt: vor dem Eingang des Martin-Gropius-Baus an der Niederkirchner Straße
Stadtführer: Ralph Jakisch
Für Stadtwanderer
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung!
Foto: Ralph Jakisch
Kosten: 12 €
Termin: 25. April 25 17:00 - 19:00