Am 21. Januar 1853 wird die Gründung des Jerusalemvereins im von Friedrich Schinkel umgestalteten Berliner Dom verkündet. Damit erreicht im Umfeld des Berliner Schlosses eine moderne Formulierung der äußeren Mission durch die Evangelische Kirche eine neue Dimension. Bereits am 29. Februar 1824 hatte sich im Umfeld der jungen Berliner Universität ein zivilgesellschaftliches Milieu zur Gründung des Berliner Missionswerks zusammengefunden. Auf dieser Stadtführung zwischen Berliner Dom, Kuppel über dem Eosander-Portal des Berliner Schlosses, Bauhof, Universität und Dorotheenstädtischer Kirche erkunden und erinnern wir die Spuren eines städtischen Quartiers, in dem die Berliner Mission durch Gespräche entstand. Inschriften, Umschriften und Wiederschriften begleiten das Kaleidoskop der Gedanken zur Mission.
Treffpunkt: Granitschale vor dem Alten Museum
Stadtführer: Dr. Torsten Flüh
Für Stadtwanderer
Bild: Eingangsbeeich Magnus-Haus, Wikipedia
Kosten: 12 €
Termin: 3. März 24 14:00 - 15:30