Wo einst die Toleranz lebte - Eine Spurensuche in der Spandauer Vorstadt

Vor den nördlichen Stadttoren des mittelalterlichen Berlins entstand im 18. Jahhundert die Spandauer Vorstadt, eine Umgebung die geprägt war von der Besiedlung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen.

Es waren geflüchtete jüdische Familien, die hier eine Heimstatt fanden, Protestanten, die ihre eigene Kirche bekamen, später wurde ein katholisches Krankenhaus gebaut. Toleranz war ein Begriff der diese Stadtquartier prägte, der aber in der NS-Zeit brutal zerstört wurde.

Die Führung geht auf Spurensuche dieses vielfältigen Lebens.

Treffpunkt: an der Litfaß-Säule am gleichnamigen Litfaßplatz (Anna-Louisa-Karsch-Straße/Ecke Henriette-Herz-Platz)

Endpunkt: in den Heckmannhöfen an der Oranienburger Straße

Stadtführer: Ralph Jakisch

Für Gehbehinderte geeignet.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung.

Foto: Mahnmal Sammellager Große Hamburger Straße, Raph Jakisch

Kosten: 12 €

Termin: 7. September 25 14:00 - 16:00