Die Marienhöhe - Ein grünes Paradies auf Müll und Schutt?

Die heutige Marienhöhe im Berliner Süden war einst einer der „Rauhen Berge“ und wurde gekrönt vom trigonometrischen Mittelpunkt des preußischen Landvermessungssystems. Seither ist viel passiert: Der trigonometrische Punkt ging beim Kiesabbau verloren, es wurden Filme gedreht, Müll wurde abgeladen, Trümmerfrauen schleppten Steine und Scherben, eine Freilichtbühne kam und verwelkte. Heute bemüht sich eine Bürgerinitiative um das brüchige Paradies, denn dem bröselnden Mikrokosmos setzen das Wetter, Bürokratie und Verfall seit Jahren zu.

Dieser Stadtspaziergang stellt einige Facetten der gewachsenen Grünanlage und ihrer kleinen „Biotope“ vor.

Treffpunkt: Kreuzung Attilastraße, Paul Schmidt-Straße, Marienhöher Weg – vor der Pizzeria Gatto Nero (12105 Berlin, Tempelhof-Schöneberg)

Stadtführerin: Marion Feise

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung.

Foto: LDA Berlin

Kosten: 14 €

Termin: 11. Mai 26 18:00 - 20:00